Seit 2022 erforscht Lena Wöhler in ihrer Arbeit "LESBEN 2024" die Identitätsfindung im Leben von Lesben. Wie kann ein Lebensentwurf gelingen, wenn Vorbilder fehlen oder von einer heteronormativen Welt geprägt sind? Wie ist die Entwicklung der lesbischen Sichtbarkeit auch im historischen Kontext einzuordnen und wie prägt dieser Kontext die unterschiedlichen Generationen von Frauen? Welche Bedeutung haben Vorbilder in der lesbischen Community und wie wichtig ist ihre Sichtbarkeit auch in der allgemeinen Gesellschaft?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Dazu wurden verschiedene Generationen von Frauen interviewt und fotografiert, die unterschiedliche Medien und geschichtliche Kontexte erlebt haben.
Die Arbeit besteht aus einer Porträtserie, Fotografien von Orten, die einen historischen Kontext haben, sowie eigenen biografischen und emotionalen Eindrücken der Fotografin.
„Ich habe die Arbeit fotografiert, die ich als Heranwachsende selbst gern gesehen hätte. Und für all die anderen Frauen, die sich durch Mangel an Vorbildern und Sichtbarkeit des lesbischen Lebens nicht mit ihrer Identität auseinandersetzen konnten oder können.
Das Projekt läuft noch!
Ich suche Teilnehmerinnen für:
- Interview + Porträt (Auch Paare/ Familien / Lebensgemeinschaften können gerne teilnehmen)
Ausdrücklich aus allen Kulturkreisen und Altersgruppen.
Ich freue mich auf euch! Lena